(Wir aktualisieren diesen Artikel regelmäßig – siehe weiter unten – insbesondere sollte es neue Informationen geben oder sich die genannten Personen dazu äußern)

Der monatelange Streit innerhalb der BPE Bürgerbewegung PAX Europa e.V. eskaliert seit der gescheiterten außerordentlichen Mitgliederversammlung weiter. Gestern Abend gegen 19 Uhr (22.03.2023) wurde durch den neuen, umstrittenen Bundesvorsitzenden Günter Geuking der folgende Rundbrief an alle Vereinsmitglieder per E-Mail verschickt. Darin geht es um fragwürdige hohe Geldflüsse rund um die BPE-Kundgebungen 2022:

Liebe Mitglieder!

 

Es fällt uns schwer, Sie heute mit diesen Problemen zu belasten. Wir wissen aber, dass andere das längst getan haben. Wir hätten gerne alle Probleme intern geklärt. Leider war das nicht möglich. Außerdem wurden alle Angebote zur gütlichen Einigung ausgeschlagen (über 20).

 

Die Kassenprüfung für 2022 ergab üble Missstände:

 

Doppelabrechnungen und Verdacht auf Betrug.

 

Nicht abrechnungs- und anerkennungsfähige Belege in großer Zahl.

 

Klare Verstöße gegen die Abgabenordnung mit dem deutlichen Verdacht des Vorsatzes.

 

Verdacht auf Veruntreuung von Vereinsvermögen.

 

Unser Verein ist gemeinnützig. Unsere Satzung ist eindeutig. Zuwendungen an Mitglieder darf es da einfach nicht geben und wir dürfen so etwas auch nicht dulden.

 

Die betroffenen Personen wurden mittlerweile aus dem Verein ausgeschlossen. Strafanträge sind gestellt. Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet. Die Rückforderungen für 2022 stehen nun fest und sind bereits gestellt:

 

Für das ehemalige Vorstandsmitglied Michael Stürzenberger mussten 76.169, 35 € zurückgefordert werden.

 

Für den ehemaligen Geschäftsführer Thomas Böhm mussten 39.788,65 € zurückgefordert werden.

 

Für die ehemalige Schatzmeisterin Stefani Kizina, wurden bereits 9.192,04 € zurückgefordert und von ihrem Ehemann, Gerd Kizina, 11.000 €, die er im Dezember 2022, ohne Wissen des Vorstandes und des Vorsitzenden, erhalten hat und wofür keinerlei Belege oder Abrechnungen oder auch nur Verwendungszwecke bekannt sind.

 

Von Irfan Peci (kein Mitglied) wurden 19.200 € zurück gefordert (hatte er als „Vorschuss“ erhalten). Dann hat er noch einen Vorschuss von 2.500,– € für seinen sogenannten „Wochenrückblick“ bekommen. Zusätzlich hat er für 2022 bis zum Monat August insgesamt 10.000,– € Honorar und 1.184,84 € für Fahrtkosten und 2 Hotelübernachtungen erhalten. Wir werden also 21.700 € von ihm zurückfordern müssen und den Rest gesondert prüfen, da er kein BPE Mitglied ist.

 

Unser Verein wurde für einige zum Selbstbedienungsladen: Üppige Honorare für Kundgebung und Videos (Irfan Peci für ein sechsminütiges Video „Wochenrückblick“ 400,– €), private Anschaffungen auf Kosten des Vereins, wie z. B. eine neue Brille (Kizina), ein neuer PC, ein neuer Laptop, Bezahlung einer privaten Autoreparatur, teure Nachrüstungen am privaten PKW usw. .

 

Da wurden auch auf Kosten unseres Vereins gute Honorare gezahlt und regelmäßig viele Menschen eingeladen, um gemeinsam gut und teuer zu essen und zu trinken ….

 

Bei den Mahnwachen gab es sogar Geld oder/und Aldi-Gutscheine als Geschenke an die Teilnehmer.

 

Wir wissen, dass viele von Ihnen dachten, dass unsere wichtige Arbeit zur Aufklärung über den Islam ehrenamtlich erfolgt. Wir müssen Ihnen heute leider mitteilen, dass es für die oben genannten Personen nicht so gewesen ist.

 

Das tut uns leid!

 

Wir müssen leider insgesamt 157.850,04 € Vereinsgelder zurückfordern.

 

Wir werden versuchen, unseren Verein zu retten. Staatsanwaltschaften und Behörden mussten wir allerdings einschalten. Wir sind nicht nur dazu verpflichtet, sondern hätten uns andernfalls auch mitschuldig gemacht.

 

Wir werden weiter berichten und versuchen, alle Fragen, die Sie jetzt an uns stellen werden, zu beantworten.

 

Schöppingen, 22.3.2023
gez. Günter Geuking
Bundesvorsitzender

Erste Reaktion von Michael Stürzenberger

Wenige Stunden danach hat Michael Stürzenberger diese erste Stellungnahme auf die Vorwürfe in dem Rundbrief als Video veröffentlicht und bezeichnet diese als Verleumdung:

Geld-Rückforderungen und keine Kundgebungen mehr

Michael Stürzenberger bestreitet im Video die Rechtmäßigkeit der Geld-Rückforderungen durch die BPE. Wie sich die von Geuking genannten Beträge überhaupt zusammensetzen und warum die Organisatoren der BPE-Kundgebungen die Kosten plötzlich selbst privat tragen sollen, bleibt unklar. Ebenso, warum der neue BPE-Vorsitzende Geuking die 2022 so erfolgreichen Kundgebungen nicht fortführen will. Dazu schreibt Günter Geuking kein Wort in seinem Rundbrief. Herr Geuking, warum äußern Sie sich nicht dazu?

Neue Mitgliederversammlung soll Streit und Geuking beenden

Heute folgte ein zweites Video von Herrn Stürzenberger. Darin wird über weitere Details zur den vereins-internen Auseinandersetzungen aufgeklärt und eine neue außerordentliche Mitgliederversammlung am 22.04.2023 in Wertheim angekündigt, auf der der Bundesvorstand neu gewählt werden soll und Michael Stürzenberger die Kontrolle über den Verein zurückgewinnen will.

Günter Geuking fordert 157.850 € Vereinsgelder zurück

Der aktuelle Bundesvorsitzende Günter Geuking, der nach seiner Wahl 2022 den Streit innerhalb der BPE ausgelöst hat, fordert von den Kundgebungsprotagonisten die unvorstellbare Summe von 157.850,04 Euro zurück. Darin enthalten sollen auch beträchtliche Honorarzahlungen sein, deren Zustandekommen und Genehmigung unklar ist. Geuking spricht von einem Verdacht auf Veruntreuung von Vereinsvermögen, weil (Zitat Geuking an die Mitglieder) „viele von Ihnen dachten, dass unsere wichtige Arbeit zur Aufklärung über den Islam ehrenamtlich erfolgt. Wir müssen Ihnen heute leider mitteilen, dass es für die oben genannten Personen nicht so gewesen ist.“

Nach uns vorliegenden Informationen sollen in den genannten Summen jedoch Kosten für die organisatorische und technische Umsetzung der 44 BPE-Kundgebungen in 2022 stecken, die natürlich der Verein selbst tragen muss und nicht zurückfordern kann.

Irfan Peci kassierte angeblich 32.884 Euro

Allerdings macht vor allem der Fall Irfan Peci stutzig, der für seine etwa 20 Auftritte bei den Kundgebungen 2022 und für das Erstellen von Videos (Wochenrückblicke) sehr viel Geld und Vorschüsse erhalten hat. Und das gerade bei Irfan Peci, der sich in den letzten Monaten mit seiner Superchat-Abzocke einen Namen gemacht hat und sich in seinen Livestreams als ehrenamtlicher verarmter Islamaufklärer darstellt. Dieser Irfan Peci hat für wenige Stunden Arbeit pro Monat von der BPE eine solch große Summe abkassiert.

Immerhin einen Teil davon, nämlich 21.700 Euro, soll er nun laut Geuking an den Verein zurückzahlen. Als Peci von dem Rundbrief und der Rückforderung live in seinen YouTube-Stream am Abend des 22.03.2023 erfuhr, schaltete er die Kamera aus und kurz danach war die Übertragung beendet.

Interessant ist außerdem, dass Irfan Peci seine „eigene Kundgebungs-BPE für Österreich“ aufbauen will, für die er vorab seit Wochen fleißig zu Spenden aufruft. Er hält offenbar Kundgebungen für ein ertragreiches Geschäftsmodell. Am 29.04.2023 soll es seine erste „Brennpunkttour“ in Wien geben.

Die Sache mit den 400 Euro-Videos

Ebenfalls unbegreiflich ist, was Günter Geuking über die Geldzahlungen an Irfan Peci für das Erstellen von Videos berichtet. Peci soll für die sogenannten „Wochenrückblicke“ 400 Euro pro Video erhalten haben. In diesen 5 bis 10 Minuten langen Videos werden hauptsächlich Mainstream-Pressemeldungen vorgelesen! (Nachtrag: Herr Geuking hat gelogen. Es sind nur 125 Euro pro Video. Siehe Artikelergänzung vom 20.04.2023 unten.)

Dann vor zwei Monaten war plötzlich Schluss mit diesen „Wochenrückblicken“, vermutlich weil der BPE-Geldhahn zugedreht wurde. Umsonst wollte Islamaufklärer Peci wohl nicht mehr auf die Woche zurückblicken! Bis dahin hatte Irfan Peci immerhin 35 dieser „Wochenrückblicke“ erstellt (laut Nummerierung der Videos). Nach Adam Riese hätte er damit 14.000 Euro verdient, wobei unklar ist, ob alle diese 35 Videos bezahlt wurden. Außerdem sind viele dieser Videos nicht mehr auffindbar.

Von diesen Geldsummen hat Peci seinen Zuschauern übrigens kein Wort erzählt, sondern weiter zu Spenden und zur Superchat-Abzocke aufgerufen – oft mit selbstgefällig spöttischen Kommentaren an seine Kritiker. Und dann bleibt da noch eine Frage offen: Warum wurden die von der BPE bezahlten Videos nur auf dem YouTube-Kanal von Irfan Peci veröffentlicht? Warum nicht auf dem Kanal der BPE? Wie kann das eigentlich sein?

28.03.2023

Irfan Peci will nicht zahlen

Inzwischen hat sich Irfan Peci abfällig über unseren Bericht und die BPE geäußert – und eine Straftat angekündigt, sollte weiter über ihn berichtet werden. Peci behauptet, er habe nur 100 Euro pro Wochenrückblick-Video von der BPE erhalten. Das Geld sei ihm vom Geschäftsführer der BPE angeboten worden.

Überhaupt sei jeder Cent der 32.884 Euro bereits mehrfach im Wert durch von ihm geworbene neue Mitglieder an die BPE zurückgeflossen. Allein durch seine Teilnahme an den Kundgebungen habe sich die Mitgliederzahl fast verdoppelt, sagt Peci. Deshalb werde er die von der BPE geforderte Summe nicht zurückzahlen. Irfan Peci beklagt, dass durch die Kundgebungen seine Gesundheit ruiniert wurde. Er hat graue Haare bekommen und die Kundgebungen hätten seine Lebenszeit verkürzt.

04.04.2023

Urteil: Michael Stürzenberger bleibt BPE-Mitglied

Das hat das Amtsgericht Krefeld am 22.03.2023 entschieden und jetzt schriftlich mitgeteilt. Stürzenberger bleibt nach eigenen Angaben auch ein BPE-Vorstand. Nur die BPE-Mitglieder könnten ihn abwählen und nicht die anderen Vereinsvorstände, erklärt Stürzenberger gegenüber RDE.

Urteil Michael Stürzenberger BPE Mitglied Vorstand Bürgerbewegung PAX Europa

Die aktuelle Lage bei der BPE

Dieser PI-NEWS Artikel fasst die aktuelle Lage gut und relativ objektiv zusammen.

05.04.2023

Urteil: Stürzenberger-Einladung war rechtmäßig

Heute hat das Amtsgericht München sein schriftliches Urteil bezüglich der Einladung zur außerordentlichen BPE-Mitgliederversammlung am 25.02.2023 in Würzburg gefällt. Zuvor wurde per einstweiliger Verfügung entschieden, dass die Mitgliederversammlung nicht stattfinden darf. Jetzt entschied das Gericht anders! Die Einladung durch Michael Stürzenberger erfolgte rechtmäßig. Er war und ist als BPE-Vorstand berechtigt zu einer Mitgliederversammlung einzuladen.

„Alles war von unserer Seite aus korrekt. Der Eilantrag des Restvorstandes gegen unsere Mitgliederversammlung war nicht berechtigt“, erklärt Stürzenberger.

Urteil: Schatzmeisterin bleibt Vorstand

Ein weiteres Urteil stärkt das „Team Stürzenberger“ beim Kampf um die Macht in der BPE. Das Amtsgericht Menden hat per einstweiliger Verfügung bestätigt, dass die Schatzmeisterin Stefanie Kizina weiterhin im Amt bleibt und auch weiterhin Vorstand bei der BPE ist. Sie war berechtigt, den Vereins-PC in ihre Obhut zu nehmen, da sie als gewählte Schatzmeisterin täglich damit arbeiten muss. Stefanie Kizina hat somit das Recht, den Vereins-PC zurückzuerhalten. Dieser befindet sich nämlich zurzeit im Besitz von „Team Geuking“.

Vorstände können Vorstände nicht abwählen

Das Urteil stellt außerdem klar: Ein Vorstandsmitglied darf nicht vom übrigen Vorstand ausgeschlossen werden. Dies kann nur das höchste Organ eines Vereins, die Mitgliederversammlung.

Geuking lädt zu Pressekonferenz am 06.04.2023

Für Morgen plant der neue BPE-Bundesvorstand Günter Geuking eine Pressekonferenz. In der Einladung zur Pressekonferenz die RDE vorliegt heißt es, Michael Stürzenberger sei „gestoppt und: „Sein eigener Verein beendet nun die ‚Karriere‘ des bundesweit bekannten ‚Islamaufklärers‘ Michael Stürzenberger“. Das sind harte Formulierungen die vermuten lassen, dass die BPE unter der aktuellen Führung von Geuking an einer Islamaufklärung kein wirkliches Interesse mehr hat.

Wie geht es weiter?

Noch ist der Apfel nicht geschält: Die neusten oben aufgeführten Urteile zugunsten von Herrn Stürzenberger und der BPE-Schatzmeisterin bestätigen, dass beide weiterhin Vorstände bei der BPE sind und ihre Abberufung rechtswidrig erfolgte. Das Urteil vom Amtsgericht München bestätigt außerdem, dass die Einladungen zu den außerordentlichen Mitgliederversammlungen durch Michael Stürzenberger juristisch einwandfrei waren. Das heißt, die für 22.04.2023 angekündigte außerordentliche Mitgliederversammlung kann stattfinden. Dort werden die Mitglieder über die Zukunft der BPE entscheiden.

Stürzenberger über Gerichtsverfahren und BPE-Krise

08.04.2023

Geuking: Fristlose Kündigung von Stürzenberger wegen journalistischer Tätigkeit

Es wird immer verrückter: Nach den jüngsten Gerichtsurteilen, die alle zu Gunsten von „Team Stürzenberger“ ausgegangen sind, hat sich das „Team Geuking“ den nächsten Schachzug im Spiel um die BPE ausgedacht. Nach 14 Jahren wurde Michael Stürzenberger die BPE-Mitgliedschaft fristlos gekündigt. Die Begründung ist bemerkenswert: Man wirft Stürzenberger vor, er habe für das Nachrichtenportal PI-NEWS als freier Journalist gearbeitet und nach Wikipedia-Angaben sei PI-NEWS extremistisch.

BPE und PI-NEWS sind seit Jahren Partner

Herr Stürzenberger äußert sich erstaunt, weil die BPE selbst jahrelang mit PI-NEWS zusammengearbeitet hat, berichtet er in einem Video. Die bösen Journalisten und „Extremisten“ von PI-NEWS haben gar für die BPE ein Spendenkonto verwaltet, erklärt Stürzenberger.

Die fristlose Kündigung wurde am 06.04.2023 vom „Team Geuking“ verfasst. Am gleichen Tag fand in Warburg die BPE-Pressekonferenz statt, über die wir gesondert berichten. Aber offenbar sind die neusten Gerichtsurteile zu Gunsten für das „Team Stürzenberger“ der Auslöser für die fristlose Kündigung. Der Kündigungsgrund, dass man ganz plötzlich festgestellt hat, dass Michael Stürzenberger vom bayrischen Verfassungsschutz beobachtet wird und als freier Journalist arbeitet, ist konstruiert. Das war jedem in der BPE seit Jahren bekannt!

BPE verlinkt auf PI-NEWS

BPE verlinkt weiter auf PI-NEWS (Screenshot vom 08.04.2023)

 

„Team Geuking“ beruft sich für seine Kündigung auf § 4 Abs. 1 der BPE-Satzung. Dort heißt es: „Personen, die aktuell, in der Vergangenheit oder zukünftig für verfassungsfeindliche oder extremistische Organisationen und Parteien tätig sind, können nicht Mitglied sein. Zuwiderhandlung oder das Verschweigen führt zur fristlosen Kündigung der Mitgliedschaft.“

Doppelmoral vom Feinsten

Die Kündigungsbegründung ist absurd. Das „Team Geuking“ hat offenbar über Nacht vergessen, dass die BPE seit Jahren auf der Homepage des „Extremistischen-Portal PI-NEWS“ eine Werbeanzeige gebucht hat. Sogar auf der eigenen BPE-Homepage, unter „Infomaterial/Infoquelle“, empfiehlt die BPE per Link PI-NEWS zu besuchen.

BPE Werbeanzeige bei PI-NEWS

BPE hat noch immer eine Werbeanzeige bei PI-NEWS geschaltet (Screenshot vom 08.04.2023)

Diese Zusammenarbeit wirft man nun einen Michael Stürzenberger vor, macht es bis heute aber selbst. Das ist heuchlerisch! Zumal die BPE selbst im bayrischen Verfassungsschutzbericht regelmäßig erwähnt wird. Wie uns ein Insider verraten hat, gibt es sogar führende BPE-Mitglieder, die bei PI-NEWS Kommentare unter die Artikel schreiben und in eigenen Publikationen auf PI-NEWS verlinken. Diesen Personen wurde bisher nicht gekündigt. Warum?

Stürzenberger spricht über die fristlose Kündigung

Pressekonferenz „Team Geuking“ zum Rauswurf von Michael Stürzenberger

10.04.2023

Fristlose Kündigung von Michael Stürzenberger

Die Lage spitzt sich angesichts der Mitgliederversammlung am 22.04.2023 weiter zu. Das „Team Geuking“ hat Michael Stürzenberger die Vereinsmitgliedschaft fristlos gekündigt. Stürzenberger erklärt hierzu:

Der BPE-Restvorstand um Günter Geuking, Hans-Michael Höhne-Pattberg und Jörg-Michael Klein bezeichnet den größten islamkritischen Internetblog der Freien Medien, das Flaggschiff politisch inkorrekter Berichte, PI-NEWS, als „extremistischen Blog“ und zitiert dazu bei dem linksdrehenden Wikipedia.

 

Ich als freier Journalist und regelmäßiger Autor bei dieser Institution der Freien Medien, bei der ich seit 2008 schon über 5000 Artikel veröffentlicht habe, werde daher als Angehöriger einer „extremistischen Organisation“ bezeichnet, die vom Verfassungsschutz beobachtet werde. So wollen diese BPE-Funktionäre ihre „fristlose Kündigung“ meiner Mitgliedschaft bei der BPE begründen.

 

Das muss man sich mal vorstellen: über 13 Jahre lang gab es eine gute Verbindung zwischen der BPE und PI-NEWS, aber jetzt, seit dieser Günter Geuking am 3.12.22 als Vorsitzender der BPE gewählt wurde, ist auf einmal alles anders..

 

Da ich als selbstständiger Journalist für einen der größten Internetblogs der Freien Medien, PI-NEWS, Artikel schreibe, werde ich als „Angehöriger einer extremistischen Organisation“ bezeichnet.

 

Man fragt sich, wer hier vereinsschädigend agiert, zumal die BPE schließlich bei PI-NEWS auch mit einer Anzeige wirbt.

 

Als „Dank“ für meine über 13 Jahre lange öffentliche Aufklärung über die Gefährlichkeit des Politischen Islams, in deren Zuge ich dazu beitrug, die BPE bundesweit bekannt zu machen und die Mitgliederzahl im letzten Jahr nahezu zu verdoppeln, werde ich als „Extremist“ verleumdet.

 

Und soll aus dem Verein, bei dem die weit überwiegende Zahl der noch 1500 Mitglieder (gut 100 sind schon aus Protest wegen des üblen Umgangs mit meiner Person ausgetreten) von meinen und unseren bundesweiten Kundgebungen begeistert sind, rausgeschmissen werden.

11.04.2023

Rundbrief von „Team Geuking“ an alle Mitglieder

Werte Mitstreiter,

 

unter dem nachfolgenden Link haben Sie die Gelegenheit, umfangreiche Informationen zu den vereinsinternen Vorgängen der letzten Monate in Form einer Videoaufzeichnung der Pressekonferenz des Bundesvorstandes am 6.4.2023 anzusehen.

 

Leider sahen wir uns gezwungen, aufgrund der massiven Verunglimpfungen, Falschbehauptungen und Tatsachenverdrehungen durch Herrn Stürzenberger, der sich als alleinvertretungsberechtigtes Vorstandsmitglied als alleinigen „Hauptvorstand“ betrachtete, diesen Schritt zu gehen.

 

Nach Betrachtung unserer Videokonferenz werden einige Vorgänge nachvollziehbar und ergeben einen Sinn, wie z.B. der Rücktritt von Herrn Stadtkewitz, der es leider auch nicht so genau mit der Wahrheit nahm und dem womöglich klar wurde, dass zu viele Entscheidungen unter seiner Leitung in keiner Weise mit der Satzung und dem Steuerrecht in Einklang zu bringen sind und uns mit hoher Wahrscheinlichkeit die Gemeinnützigkeit kosten werden.

 

Der Rücktritt von Herrn Böhm erklärt sich fast von selbst, denn ohne R. Stadtkewitz war er zum Beispiel nicht in der Lage, dem Kassenprüfer Rede und Antwort zu stehen, die versuchte Unterschlagung der Vereinsunterlagen, insbesondere der Rechnungsdokumentation durch W. Schwend, M. Stürzenberger und S. Kizina, ergaben nach der Durchsicht der Buchungsbelege einen absolut nachvollziehbaren Sinn und verdeutlichen in besonderer Weise deren kriminelle Energien, die zu den Vereinsausschlüssen führen mussten.

 

Offensichtlich ist nicht allen Mitgliedern bekannt, dass es sich bei der BPE um einen gemeinnützigen Verein handelt, der extrem an seine Satzung, an das Vereinsrecht und im besonderen an das Steuerrecht gebunden ist und dessen Ausgaben gerade von den Finanzämtern sehr streng kontrolliert werden.

 

Mit Bedauern nehmen wir Kündigungen einiger Mitglieder zur Kenntnis, müssen aber leider genau diesem Personenkreis mitteilen, dass wir sie nicht aus der Vereinsdatenbank entfernen können, weil Herr Stürzenberger oder Frau Kizina immer noch unrechtmäßig die Zugänge zur Vereinsverwaltung kontrollieren und wir beim besten Willen nicht sagen können, was mit den Daten unserer Vereinsmitglieder zur Zeit geschieht.

 

Zuletzt eine Anmerkung zu dem Video des ehemaligen Vereinsmitgliedes M. Stürzenberger, in dem der Vorstand angeblich gegen PI-News vorgeht. Er bringt ein Zitat aus seinem Kündigungsschreiben an, welches nicht wir, der Vorstand der BPE, sondern er als Privatperson veröffentlicht.

 

Wir hätten nach den Veröffentlichungen auf PI-News von M. Stürzenberger zwar allen Grund, nicht besonders begeistert von der redaktionellen Arbeit dieses Blogs zu sein, beabsichtigten aber nicht, Pi-News in irgendeiner Weise zu schaden.

 

Das unterstellt uns lediglich der Meister des Framings und der Manipulation, denen leider schon zu viele Mitglieder zum Opfer gefallen sind.

 

Mit freundlichen Grüßen
Jörg-Michael Klein

Team Geuking: „Michael Stürzenberger endgültig ausgeschlossen“

Datenschutzverstoß durch Team Geuking

Im oben gezeigten E-Mail-Rundbrief ist dem Team Geuking eine schwere Datenschutz-Panne unterlaufen. Im gezeigten Brief an Thomas Böhm, der als PDF-Datei dem Rundbrief beigelegt wurde, ist dessen Adresse durch zwei blaue Balken verdeckt. Allerdings lässt sich diese Verdeckung entfernen, weil die Adresse unprofessionell und nicht über die hierfür speziell vorgesehene Acrobat-Funktion entfernt wurde. So konnten wir innerhalb weniger Sekunden die vollständige Adresse von Herrn Böhm wieder sichtbar machen.

12.04.2023

Team Geuking kündigt Aufklärungsvideos an

13.04.2023

Team Geuking zeigt angeblichen Betrug: zwei verwackelte, unlesbare Rechnungen

„Man sieht deutlich“, sagt Günter Geuking in die Kamera, und meint damit zwei unlesbare Rechnungen. Verwackelt und nur für den Bruchteil einer Sekunde zu sehen, kann der interessierte Zuschauer so gut wie nichts entziffern. Das soll die Aufklärungen über einen großen Betrugsskandal sein?!

Offenbar handelt es sich um zwei Rechnungen von Michael Stürzenberger für die Teilnahme an Kundgebungen. Erkennbar ist da fast nichts. Anscheinend hat Herr Stürzenberger für jede BPE-Kundgebung 400 € plus MwSt. erhalten und einige Kundgebungen wurden doppelt abgerechnet.

Die Unterschriften auf den Rechnungen sind retuschiert. Den Namen Stürzenberger erwähnt Herr Geuking nicht. Die Echtheit der verwackelten Rechnungen lässt sich so nicht erkennen. Als Beweis völlig unbrauchbar.

Stürzenberger: Rechnungsfehler war versehen und wurde korrigiert

Team Geuking: Vorwürfe gegen Ex-Geschäftsführer Thomas Böhm – pro Monat 3.180 € für Gehalt und Miete

14.04.2023

Team Geuking: Vorwürfe Ex-Geschäftsführer Böhm (Urlaubsgeld) und Schatzmeisterin Kizina (Auto)

Faktencheck Geuking gegen Stürzenberger

16.04.2023

Team Stürzenberger: Erklärungen zu den neuen Vorwürfen und zur Lage vor der Mitgliederversammlung

Zu den 300 € Mietkosten vom BPE-Ex-Geschäftsführer Thomas Böhm erklärt Michael Stürzenberger, dass das Büro 14 m² groß war. Geuking sprach von 9 m² – laut Schätzung eines Polizisten, also ungenau. Aber 300 € für nur 14 m² sind rund 22 € pro Quadratmeter – viel zu viel für ein kleines Büro in einer privaten Wohnung! Zu den 1.500 € für eine „Urlaubsabgeltung“ sagt Stürzenberger kein Wort.

Zur Wahl von Herrn Geuking berichtet er, dass dieser am 03.12.2022, nach monatelanger Suche eines neuen Bundesvorstands und nach einer Empfehlung durch einen anderen BPE-Vorstand, gewählt wurde. Zweifel an Herrn Geuking bestanden damals nicht.

Zu den „Allgemeinen Zahlungen“ auf die Privatkonten der Schatzmeisterin Kizina und ihrem Ehemann in Höhe von 14.032 € erklärt Michael Stürzenberger, dass diese Gelder für Rechnungen waren, die der Verein zahlen musste. Zu den „Überträgen“ mit dem Vermerk „Allgemeine Zahlung“ und deren Verwendung soll es Auflistungen in der Buchhaltung geben. Beweise aus der Buchhaltung und zum Verbleib dieser Mitgliedergelder zeigt er keine. Die Verwendung der Summe bleibt somit weiterhin ungeklärt.

Jeder Geschäftsmann oder Buchhalter hätte von dem PayPal-Konto die Rechnungsbeträge gesondert und einzeln auf das Privatkonto übertragen, damit die Zahlungen anhand der Einzelbeträge nachvollziehbar sind. Außerdem hätte er jeder Zahlung einen entsprechenden Verwendungszweck gegeben z.B. „Rechnung Kfz-Steuer“, „Für Rechnung XY vom 12.11.2022“ usw. Für die interne Kontrolle und für eine eventuellen Prüfung durch das Finanzamt wäre dies zwingend nötig gewesen.

Damit sind die Vorwürfe gegen die Schatzmeisterin Kizina bezüglich der 14.032 € nicht aufgeklärt! Allerdings verspricht Michael Stürzenberger in seinem Video: „Alles wird öffentlich aufgeklärt … und es könnte sein, dass es ein Gerichtsmarathon wird.“

17.04.2023

Michael Höhne-Pattberg attackiert Sportsfreund Stürzenberger

18.04.2023

Team Geuking: Bargeld-Spenden angeblich verschwunden und Bewirtungsbelege nicht absetzbar

Günter Geuking erhebt schwere Vorwürfe gegen Michael Stürzenberger und das ganze BPE-Kundgebungsteam. Angeblich sollen alle Bargeld-Spenden, die bei den Kundgebungen eingesammelt oder in das BPE-Sparschwein gesteckt wurden, veruntreut worden sein. Herr Geuking behauptet, dass es zum Verbleibt der Gelder keine Unterlagen gibt. Beweise für diese Anschuldigungen liefert er nicht.

Geuking behauptet weiter, dass die Bewirtungsbelege der BPE-Kundgebungshelfer nicht absetzbar sind. Warum erklärt er nicht.

Stürzenberger: Stellungnahme zu Bargeld-Spenden und Antworten auf Burschi-Vorwürfe

Nur kurze Zeit nach den Bargeld-Anschuldigungen von Herrn Geuking reagiert Michael Stürzenberger und zeigt in seinem Video die Abrechnungsbelege für die Bargeld-Spenden in die Kamera. Er erklärt, es gäbe eidesstattliche Versicherungen von BPE-Mitgliedern, die die korrekte Verbuchung der Bargeld-Spenden belegen. Diese eidesstattliche Versicherungen zeigt Stürzenberger nicht als Beweis und nennt keine Namen. Damit dürften die Anschuldigungen so gut wie widerlegt sein und Herr Geuking muss sich die Frage gefallen lassen, wie er so eine falsche Behauptung in die Welt setzen kann.

Herr Stürzenberger nimmt in seinem Video auch zu andere Themen Stellung. Unter anderem zu den Aussagen von Michael Höhne-Pattberg (siehe oben).

19.04.2023

20.04.2023

Team Geuking sagt außerordentliche Mitgliederversammlung ab

Zuerst die gute Nachricht: natürlich findet am 22.04.2023 die außerordentliche Mitgliederversammlung in Wertheim statt. Trotzdem versucht Team Geuking diese zu verhindern und verschickt einen Rundbrief an alle Mitglieder mit einer Absage der Veranstaltung. Gleichzeitig wird zu einer Mitgliederversammlung am 20.05.2023 eingeladen.

Absage Mitgliedversammlung Wertheim und Einladung Warburg

Günter Geuking hat gelogen: keine 400 € pro Video an Irfan Peci

Im Mitglieder-Rundbrief vom 22.03.2023 und auf der Pressekonferenz am 06.04.2023 hat BPE-Bundesvorstand Günter Geuking gelogen! Wie wir in diesem Artikel oben berichtet haben, sagte Geuking mehrfach, dass Irfan Peci für seine „Wochenrückblick“-Videos jeweils 400 € bekommen hat. Doch das ist falsch! Irfan Peci hat nur 125 € pro Video bekommen. Herr Peci hat uns als Beweis, dass Herr Geuking lügt, zwei Rechnungen aus dem Februar 2022 und April 2022 vorgelegt. In diesen wurde ein „Monatliches Honorar für Videoproduktion Wochenrückblick“ von 500 € mit der BPE-Bundesgeschäftsstelle abgerechnet. Bei rund vier Videos pro Monat sind das 125 € je Video.

Peci sagt dazu gegenüber RDE: „Die 500 Euro wurden von der BPE angeboten und waren keine Forderung von mir. Das ergibt 125 Euro pro Video und keine 400 Euro wie behauptet. Man kann drüber streiten, ob zuviel oder nicht, aber es war natürlich auch als Anerkennung und Unterstützung für meine Arbeit für die BPE gedacht, zumindest hab ich es so wahrgenommen.“

Wir wollten von Herrn Geuking wissen, was er zu diesen neuen Erkenntnissen sagt und ihn in einer E-Mail am 19.04.2023 nach Beweisen für seine Behauptungen gefragt. Herr Geuking hat nicht geantwortet.

21.04.2023

22.04.2023

Zur außerordentlichen Mitgliederversammlung in Wertheim sind 106 stimmberechtige BPE-Mitglieder angereist. Der sogenannte „Restvorstand“ um das „Team Geuking“ wurde mit 105 Stimmen und einer Enthaltung abgewählt. Es wurden 7 neue BPE-Bundesvorstände inkl. Michael Stürzenberger gewählt. In dem folgenden Video werden diese vorgestellt. Man muss jedoch davon aus, dass der Kampf um die BPE und die juristischen Auseinandersetzungen damit noch nicht erledigt sind.

25.04.2023

Neue Details zu den BPE-Zahlungen an Irfan Peci

Heute hat Günter Geuking neue Details zu den Zahlungen der BPE an Herrn Peci veröffentlicht und erklärt, dass mit Peci eine Rückzahlung von Geldern vereinbart wurde. Doch dies sei bis heute nicht geschehen.

Irfan Peci teilt uns auf Nachfrage mit, dass nur eine Teilrückzahlung vereinbart wurde, nämlich den Anteil der Vorschusszahlungen, für die er keine Leistung erbracht hat. Dies betrifft etwa 1/3 der Vorschüsse. Die Rückzahlung ist nicht erfolgt, weil die BPE bis heute kein neues Bankkonto hat (das alte wurde von der Bank gekündigt) und weil inzwischen die BPE-Führung neu gewählt wurde (am 22.04.2023 in Wertheim). Jetzt müsse man erstmal abwarten, ob diese Neuwahl rechtlich bestand hat, sagt Peci.

6.000 € für Wochenrückblicke

Alleine im Jahr 2022 hat Irfan Peci 6.000 € für die Wochenrückblick-Videos erhalten – jeden Monat 500 €. Davon 3.500 € für den Zeitraum Januar bis Juli und weitere 2.500 € für August bis Dezember. Das Jahr hat bekanntlich 52 Wochen und somit müsste es 52 Wochenrückblick-Videos geben. Aber auf dem YouTube-Kanal von Herrn Peci sind nur 8 Wochenrückblick-Videos zu finden. Auf einen Fremdkanal sind weitere 6 Wochenrückblick-Videos gespiegelt, die bei Peci nicht mehr verfügbar sind. Gab es überhaupt jemals die 52 Wochenrückblick-Videos und wohin sind diese verschwunden?

21.000 € Honorar als Redner bei Kundgebungen

Zusätzlich bekam Irfan Peci je Kundgebung ein Redner-Honorar von 500 €. Bezahlt hat die BPE in 2022 für 42 Peci-Auftritte, jedoch war er bei etlichen Kundgebungen nicht dabei. Zusätzlich wurde ein Fahrtkosten-Vorschluss in Höhe von 3.200 € für die Monate August bis Dezember bezahlt.

Team Geuking: Die Honorare und Reisekosten von Irfan Peci und der Putschversuch von Wertheim

26.04.2023

Team Geuking schnappt sich Homepage und Domain

Seit wenigen Tagen ist Team Geuking im Besitz der www.paxeuropa.de Homepage inklusive der Domain und die damit verbundenen E-Mail-Adressen. Mittlerweile wurden Änderungen an der Homepage vorgenommen u.a. die Videos von Michael Stürzenberger entfernt. Die gegenseitige Werbepartnerschaft, mit dem angeblich rechtsextremen Nachrichtenblog PI-NEWS, besteht jedoch seitens Team Geuking weiter. Lesen Sie hierzu mehr weiter oben.

Inzwischen hat Team Stürzenberger reagiert und eine eigene, neue Homepage unter der Domain www.paxeuropa-bpe.de eröffnet. Optisch sind die alte und die neue BPE-Homepage fast identisch. Jedes Team im großen BPE-Spiel hat jetzt also seine eigene Spielwiese.

Protokoll der Mitgliederversammlung in Wertheim

Über die neue Homepage von Team Stürzenberger ist über diesen Link das Protokoll der außerordentlichen Mitgliederversammlung vom 22.04.2023 abrufbar.

28.04.2023

Kian Kermanshahi beleidigt Patrioten als Deppen

Der neugewählte BPE-Vorstand Kian Kermanshahi beleidigt in einem Livestream am 27.04.2023 als erste Amtshandlung Patrioten als (Zitat) „Deppen und Doofköpfe“, wenn diese sich für die Verwendung der BPE-Mitgliedergelder interessieren und wofür Honorare und Spesen gezahlt werden. Zahlen sollen sie, aber nicht hinterfragen. Kian spricht von den Patrioten, von „einigen Leuten“, und meint damit kritische BPE-Mitglieder, Unterstützer und die Kritiker, welche die BPE-Ausgaben hinterfragen:

Zitat: „Diese Deppen und Doofköpfe da draußen, die einfach nicht verstehen können, dass es diesen Widerstand nicht zum Nulltarif gibt … und dann könnt ihr Doofköpfe und Deppen daraus gehen, dann könnt ihr euch wie Geuking und Pattberg auf die Straße stellen…“

Bekommt Stürzenberger weniger Honorar als Peci?

Das Honorar-Karussell dreht sich weiter. Im gleichen Livestream erklärt Michael Stürzenberger, dass er als Redner pro Kundgebungsteilnahme 400 € als Honorar bekommen hat. Herr Stürzenberger erklärt: Anfangs waren es 150 € (im Jahr 2018) und später durch den Großspender wurde es auf 250 € und dann 400 € erhöht. „Wir waren in der Pflicht das Geld auch auszugeben“, sagt Stürzenberger, und das zukünftig „jeder, der sich hinstellt und diese Rednertätigkeit macht, und dann natürlich sich auch einer Gefahr aussetzt, der hat Anspruch auf eine angemessene Honorierung. (..) Jeder soll eine vergleichbare Aufwandsentschädigung bzw. Honorierung bekommen!“

Irfan Peci dagegen bekommt je Kundgebungstag 500 € als Redner-Honorar. Warum mehr als Stürzenberger? Wir haben bei Michael Stürzenberger nachgefragt: Irfan bekam sein Honorar wegen seiner erhöhten Gefährdungslage, seiner vielen Recherchen und seiner tiefen Einblicke in die Szene.“ Neben seinem Redner-Honorar wird Stürzenberger von der BPE noch für das Erstellen von Videos bezahlt, und sonst? „Alle Arbeiten rund um die Kundgebungen, Planung, Anmeldung, Kooperationsgespräche, Busfahrten (50.000 km), Aufbau, Abbau, Plakatgestaltung etc. leiste ich ehrenamtlich.“, erklärt Stürzenberger gegen über RDE.

Mehr Honorar-Wumms bei der BPE

Zukünftig werden die BPE-Kundgebungen noch viel teurer werden. Auch Kian Kermanshahi soll laut Stürzenberger zukünftig ein Redner-Honorar bekommen, zusätzlich zu den hohen Flugkosten von London nach Deutschland und zurück. Zudem soll jeder andere Redner auf den Kundgebungen ein Honorar erhalten. Die Kundgebungshelfer bekommen weiterhin nur ihr kleines Honorar. „Und genau so werden wir das auch fortführen“, verspricht Stürzenberger. Und vielleicht müssen sogar die Mitgliedsbeiträge für die BPE-Mitglieder erhöht werden?

Wo sind die 14.032 € ?

Der Verbleib der 14.032 €, die sich Schatzmeisterin Stefanie Kizina Ende 2022 auf ihr Privatkonto ausbezahlt hat, ist weiterhin ungeklärt. Stürzenberger erklärt in einem Video, dass die „Allgemeinen Zahlungen“ Vorschüssen für zu zahlende BPE-Rechnungen waren. Aber wie viel davon für welche Rechnungen verwendet wurden, wie viel davon noch übrig ist und wo sich der Rest heute befindet, dazu gibt es weiterhin keine Aufklärung!

Eine Auflistung wofür die 14.032 € genau verwendet wurden ist längst überfällig und das lange Warten sagt schon alles. Auch auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung in Wertheim, wurde der Verbleib und die Verwendung der 14.032 € nicht geklärt.

63.000 € Vorschuss für Stürzenberger

Im gleichen Video erklärt Michael Stürzenberger, dass er für den Zeitraum August bis Dezember 2022 etwa 63.000 € als Vorschuss für 22 Kundgebungen und für Videoproduktionen erhalten hat. Jetzt im Moment habe die BPE kein Geld mehr um Kundgebungen zu veranstalten, sagt er. Sind die 63.000 € aufgebraucht?

Warnung vor Spenden per PayPal

Wer jetzt per PayPal an die BPE spendet, weiß nicht wo das Geld bleibt! Sowohl Team Stürzenberger als auch Team Geuking benutzen weiterhin die gleiche E-Mail-Adresse [email protected] für PayPal.

BPE PayPal Spenden Konto

Team Stürzenberger und Team Geuking: Beide benutzen das gleiche PayPal-Konto! (Stand 28.04.2023)

Erst dachten wir, Herr Stürzenberger hat sich im Video gestern versprochen. Aber nein! Sowohl auf der Team Stürzenberger BPE-Homepage www.paxeuropa-bpe.de als auch auf der Team Geuking BPE-Homepage www.paxeuropa.de wird unter Spenden auf das gleiche PayPal-Konto verlinkt. Wem das PayPal-Konto aktuell gehört ist unklar!

Die verwendete E-Mail-Adresse steht unter der Kontrolle von Team Geuking. Folglich könnte sich Team Geuking über die E-Mail-Adresse Zugriff auf das PayPal-Konto verschaffen – falls dies bisher noch nicht geschehen ist.

Irfan Peci schuldet der BPE 11.692,31 €

In den folgenden Ausstellungen haben wir berechnen lassen, welche Leistungen Irfan Peci für seine in 2022 erhaltenen Vorschusszahlungen wirklich erbracht hat. An etlichen Kundgebungen hat er als Redner nicht teilgenommen, aber trotzdem ein Redner-Honorar als Vorschuss erhalten. Das gleiche gilt für die Wochenrückblicke, für die 6.000 € Vorschuss bezahlt, aber deutlich zu wenige Videos produziert wurden.

Das Ergebnis sind 11.692,31 € für die Herr Peci keine Gegenleistung in 2022 für die Vorschüsse erbracht hat. Das Abrechnungsjahr 2022 ist bekanntlich abgeschlossen. Die 11.692,31 € sind deshalb fällig zur Rückzahlungen.

11.05.2023

„Team Geuking“ bei YouTube gelöscht

Heute um 16:55 Uhr, wurde der YouTube-Kanal „BPE Bundesvorstand“ von Team Geuking gelöscht! „Dieses Konto wurde gekündigt, da es gegen die YouTube-Richtlinie zum Verbot von Identitätsdiebstahl verstoßen hat“, vermeldet YouTube. Damit ist die Geuking-Show vorerst beendet.

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